Ich heiße Ki

Kinga, genannt Ki, ist die junge alleinerziehende Mutter des zweijährigen Pio. Nach der Trennung vom Vater des Kindes zieht sie in eine Wohngemeinschaft mit dem bodenständigen Miko. Sie will mehr vom Leben als nur eine Mutter sein. Während sie sich die Nächte auf Partys um die Ohren schlägt, stapeln sich zu Hause die Rechnungen. Immer wieder kollidiert die Verantwortung, die die Erziehung ihres Sohnes mit sich bringt, mit dem Wunsch nach einem eigenen Leben. Allmählich stößt sie mit dem Alltag, ihrem Kind, diversen Jobs und Partys an die eigenen Grenzen – und an die ihrer Mitmenschen. Der Dokumentarfilmer Leszek Dawid zeichnet in seinem Spielfilmdebüt das authentische, in psychologischer Hinsicht sehr überzeugende Portrait einer jungen Frau, die in einer modernen, urbanen Welt lernt, Verantwortung zu übernehmen.