Als Faraz Fesharaki vor mehr als 10 Jahren nach Deutschland kam, um Filmemacher zu werden (wie sein Idol Sergei Parajanov), hielt er über Skype-Gespräche Kontakt zu seiner Familie in Isfahan. Er zeichnete diese Gespräche wie ein Tagebuch auf, da er für diese wichtigen Momente des Dialogs keine Worte gefunden hätte. Seiner Mutter versprach er, daraus niemals einen Film zu machen. Das Ergebnis ist dennoch ein Porträt der Veränderungen im Iran, der Unterdrückung, die die Eltern erlebten, von zerstörten Leben und einer verlorenen Revolution. Mal trivial, mal ernst, oft mit viel Humor, und mit viel Unausgesprochenem. Der Film feierte seine Weltpremiere im Februar 2024 auf der Berlinale in der Sektion Berlinale Forum.