Weiche Kinemathek
Weiche Kanten veranstaltet gemeinsam mit und in der Kinemathek einen Kurzfilmabend!
Die Filme erzählen von Lebensrealitäten queerer Menschen und FLINTA* – es geht um Sichtbarkeit, Empowerment und Vielfalt.
Jeder Filmblock wird von einer kurzen Diskussion begleitet, in der das Gesehene gemeinsam besprochen wird. Außerdem werden einige der Regisseur*innen anwesend sein und persönlich Fragen zu ihren Filmen beantworten.
Zum Abschluss gibt es im Foyer die Gelegenheit, bei einem Getränk ins Gespräch zu kommen und neue Kontakte zu knüpfen.
Programm
TEIL 1
girlsboysmix
von Lara Aerts (6:42 Min.)
Warum wissen eigentlich so wenige Menschen, was “inter” bedeutet? Warum ist es für andere so wichtig, in Kategorien wie “Mädchen” und “Junge” zu denken? Und… gibt es eigentlich auch inter* Schafe? Das alles fragt sich Long und erkundet fragend die Welt.
Gigi
von Cynthia Calvi (13:55 Min.)
Gigi erzählt – in der Sprache des Meeres – die aufwühlende Geschichte ihrer Transition.
DoudouChallenge
von Studierenden der Supinfocom Rubika School, Frankreich (6:16 Min.)
On the road to her family vacation, Olivia, a 10-year old girl hooked on her phone and social media, is abandoned by her parents in a highway service area. Alone with her plushie, he tries to get her off her phone to play, but things take an unexpected turn!
27
von Flóra Anna Buda (10:39 Min.)
Mit 27 noch bei den Eltern leben, keine Privatsphäre, keine Beziehung. Alice reicht‘s.
For Me, For You
a film by Zahra Abbasi and Manizha Abbasi (2:38 Min.)
A film documenting Manizha Abbasi’s journey after the fall of Afghanistan. Once a journalist at Radio Television Afghanistan, she lost everything when the Taliban took over. Through a blend of nightmare and fantasy, I (Zahra Abbasi) depict her two-year battle with depression and her rediscovery of herself, alongside other women fighting for their rights.
Together, we must rise!
Wir freuen uns sehr, Zahra Abbasi und Manizha Abbasi für ein Gespräch nach dem ersten Teil begrüßen zu dürfen <3
TEIL 2
Crevette
von Jill Vágner, Elina Huber, Noémi Knobil und Sven Bachmann (5:13 Min.)
Eine junge Frau stellt sich ihrer Angst vor einer Schwangerschaft, als sie die Anwesenheit des Embryos in ihrem Gefrierfach nicht mehr ignorieren kann.
non-binary
von Lime Reiter und Nadine Khalaf (3:07 Min.)
Eine Transformation von maskulin zu feminin; die wunderschöne Entwicklung einer Person, die nun in der Selbstfindung und ihrer Nicht-Binarität aufblüht.
My Orange Garden
von Anna-Sophia Richard (21 Min.)
In ihrer Heimat Iran sollte sie wegen ihrer Musik verhaftet werden. Heute lebt Faravaz Farvardin in Deutschland und kämpft mit ihrer Stimme für die Rechte iranischer Frauen. Ein Kampf, der nicht zuletzt ein Kampf ums eigene Überleben ist. In kraftvollen Bildern erinnert sich Faravaz an ihre Kindheit, die Orangen in ihrem Garten und wie sie schließlich ihre Heimat in ihrem eigenen Körper fand.
jusqu’au dessert / your burned words
von Jules Duclos und Noé Simondi (4 Min.)
In der queeren Wahlfamilie werden die Wunden geheilt, die durch die biologische Familie entstanden sind.
Cipka / Pussy
von Renata Gasiorowska (8:11 Min.)
Eine kleine Geschichte über Freizeit und Lust. In Cipka folgen wir einer Person, die sich mit ihrer Vulva auseinandersetzt – die jedoch ist ungeahnt frech, mutig und wunderbar eigensinnig