Sympathy for the Devil
SYMPATHY FOR THE DEVIL ist einer der bedeutensten New-Wave-Filme der späten 60er Jahre unter der Regie von Jean-Luc Godard. Er wechselt zwischen Reflexionen über die zeitgenössische Politik und soziale Themen der späten 60er Jahre und gibt noch nie dagewesenen Einblick in den kreativen Prozess der Rolling Stones im Aufnahmestudio bei der Arbeit an einem der berühmtesten Songs der Band.
Der Film wurde 1968 auf dem Londoner Filmfestival uraufgeführt, wobei der Produzent auf der Bühne von Jean-Luc Godard tätlich angegriffen wurde.
Andrew Hussey bemerkte: „Dies ist eines der seltenen und beunruhigenden Beispiele eines Rockfilms, der die ganze Unmittelbarkeit einer Reportage aus einem entfernten Kriegsgebiet hat. Das ist alles großartig: eine Momentaufnahme einer fernen, verlorenen Welt, in der Rockmusik immer noch eine erlösende und revolutionäre Kraft ist.“