Räuberhände
Janik und Samuel sind beste Freunde und machen gerade ihr Abitur. So nahe sich die beiden Jungs auch stehen, sie kommen aus vollkommen unterschiedlichen Verhältnissen. Während Janik sich an seinen liberalen Vorzeige-Eltern abarbeitet, würde Samuel seine Schwierigkeiten zuhause am liebsten verschweigen: Die Mutter säuft, der Vater ist irgendwo in der Türkei – vermutlich zumindest. Nachdem Abitur planen die beiden eine gemeinsame Reise nach Istanbul zu Samuels Vater – doch der Trip verläuft völlig anders als geplant und stellt die Freundschaft auf eine harte Probe.
Das Buch von Finn-Ole Heinrich, das als Vorlage diente, ist in vielen deutschen Schulen Pflichtlektüre. Die Verfilmung indes ist einer der schönsten deutschen Coming-of-age-Filme seit langem