Leila hat ihr ganzes Leben ihren Eltern und ihren vier Brüdern gewidmet. Von einer beispiellosen Wirtschaftskrise stark betroffen, versinkt die Familie in Schulden und zerbricht nach und nach an ihren persönlichen Enttäuschungen. Um sie aus dieser Situation zu befreien, schmiedet Leila einen Plan: Sie will einen Laden kaufen, um mit ihren Brüdern ein Geschäft zu eröffnen. Doch zur Überraschung aller verspricht ihr Vater Esmail seiner Gemeinschaft eine große Geldsumme, um der neue Pate zu werden – die höchste Auszeichnung in der persischen Tradition. Als sich die Gesundheit des Patriarchen verschlechtert, bringen die Handlungen jedes Einzelnen die Familie an den Rand der Implosion.
Am 22. Juni 2022 erklärte der iranische Kulturminister Mohammad Mehdi Esmaïli, dass der Film im Land nicht gezeigt werden dürfe, da „der Film angesichts der „Weigerung“ des Regisseurs, sein Werk zu „korrigieren“, wie es das Ministerium von ihm verlangt hatte, keine Aufführungsgenehmigung erhalten kann.“

Der Film wurde für den Wettbewerb um die Goldene Palme bei den Filmfestspielen von Cannes 2022 ausgewählt.