Lass den Sommer nie wieder kommen

    Alexandre Koberidze | Georgien/Deutschland | 2017 | 202 Min. | Farbe | Georgisch mit deutschen Untertiteln

    Ein junger Mann kommt in die Stadt, um bei einem Ensemble vorzutanzen. Er nimmt an illegalen Boxkämpfen teil, um Geld zu verdienen. Er schläft mit Männern, um Geld zu verdienen. Er verliebt sich in einem Mann. Er fängt an, in einem Ensemble zu tanzen. Der Mann, den er liebt, zieht in den Krieg. Der junge Mann kehrt zurück ins Dorf. Der Film interessiert sich für diese Geschichte, aber nicht weniger (wenn nicht mehr) für die Dinge, die herum passieren. “Lass den Sommer nie wieder kommen ist eine aben­teu­er­liche Reise durch einen aufge­pi­xelten, fast impres­sio­nis­tisch anmu­tenden Groß­stadt­jungel, untermalt von diffusen Originaltönen, urbanen Geräusch­ku­lissen und Orches­ter­musik. Ein Film, der beob­achtet, wie ein stiller, aber aufmerk­samer Betrachter, der die Ereig­nisse nahezu unge­fil­tert aufsaugt. Ein Kino­er­eignis der beson­deren Art.” (achtung berlin 2017)