Visueller Essay von Jasmine Deporta und Silvio Rebholz über Erwan Bouroullec, der ihn in seinem neuen parallelen Wohnsitz in Burgund, Frankreich, porträtiert.
Der Kurzfilm ist in vier Kapitel gegliedert und zeigt Reflexionen und Gedanken über seine aktuellen Arbeitsmethoden sowie Bilder, die seine Beziehung zu diesem Ort, seiner Umgebung und dem landwirtschaftlichen Kontext untersuchen. Der Schwerpunkt liegt auf seinen Beobachtungen vor Ort, wobei er sich mit den Auswirkungen der Gestaltung von Objekten nicht in einem städtischen, sondern in einem landwirtschaftlichen Umfeld auseinandersetzt.

Diese Vorführung ist eine Kooperation mit der HfG (Hochschule für Gestaltung Karlsruhe) und Teil des Seminars ‚Industry Craft Nature‘ von Professor Chris Kabel.

Erwan Bouroullec, geboren 1976, ist seit 25 Jahren im Bereich des industriellen und nicht-industriellen Produktdesigns tätig. Die Bandbreite der Arbeiten ist groß und reicht von Objekten bis hin zu Möbeln und Innenräumen, die in großen Organisationen oder kleineren Unternehmen entstehen. Während eines Großteils seiner Karriere bildete Erwan mit seinem Bruder Ronan das Duo, das das Bouroullec-Studio leitete, doch seit einigen Jahren ist diese Zusammenarbeit beendet. Er lebt in Paris und teilt seine Zeit zwischen Paris und Burgund, wo sich sein zweites Haus/Atelier befindet.