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    Das singende, klingende Bäumchen

    Die schöne Prinzessin ist durch nichts zu beeindrucken. Selbst nicht, als ein schöner Prinz ihr eine Schatulle voll mit Perlen schenkt. Wieso auch, sie hat doch schon alles. Und so kommt es, dass der junge Prinz sich auf ein Geschäft mit einem kleinwüchsigen Zauberer einlässt, der ihm ein magisches Bäumchen überreicht. Wenn es ihm aber auch damit nicht gelingt, die Liebe der Prinzessin zu gewinnen, dann wird er in einen Bär verwandelt und für immer der Gefangene des Zauberers sein. Was zunächst auch genauso kommt.Die Prinzessin wünscht sich aber nichts sehnlicher, als das magische Bäumchen singen zu hören. Daher begibt sie sich ebenfalls ins Zauberreich des Magiers, doch dort wird sie ebenfalls verzaubert. Es gelingt ihr aber, sich durch die Fürsorge für die Tiere im Zauberreich zu einem guten Menschen zu entwickeln, sodass der Bann allmählich von ihr abfällt. Als sie wieder zuhause im Schloss ankommt, plant sie die Befreiung der Gefangenen des Zauberreichs.
    Der Stoff, auf dem der Film beruht, stammt aus Fragmenten der Erzählungen der Gebrüder Grimm. Es tauchen Bezüge auf zu „Die Schöne und das Biest“, aber auch zu anderen bekannten Motiven. „Das singende, klingende Bäunmchen“ als das komplexeste und oppulenteste Meisterwerk der DEFA-Märchenfilme.