Ab nach Hause
Der Film handelt von der Psychose der 22-jährigen Gwenda und ihrem Umgang mit diesem psychischen Leiden. Nachdem das Auto von ihr und ihren Freunden Theo und Lotta nach einem Festival in der Pampa Brandenburgs geklaut wurde, begeben sich die Drei auf einen unfreiwilligen Roadtrip quer durch Deutschland. Nach und nach rutscht Gwenda immer weiter in ihre Psychose hinein. Schließlich ist sie davon überzeugt, die Welt, inklusive ihrer beiden Freunde, hätte sich gegen sie verschworen. Theo und Lotta bemerken den Charakterwandel ihrer Freundin. Die Freundschaft der Drei wird auf eine harte Probe gestellt.
„Helena Houssay beeindruckt als langsam immer psychotischer werdende Gwenda. Sie präsentiert deren manische Episode mit glü hender Überzeugungskraft. Wer je einen dekompensierenden Menschen begleitet hat, wird sich mü helos mit den Freunden Theo und Lotte identifizieren. Von diesem begabten Ensemble werden wir noch sehen und hören.“
Ilse Eichenbrenner in der Zeitschrift „ Soziale Psychiatrie“
Nach dem Film besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit dem
Regisseur Victor Kunze, dem Produzenten Philip Deutenbach und der Psychiaterin Dr. Irene Samman.
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