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  • Spätfilm

Big Bad Wolves

Aharon Keshales, Navot Papushado, IL 2013; 105′ OmeU (DCP, Farbe, Scope)
Lior Ashkenazi, Tzahi Grad, Rotem Keinan

Als ein Serienkiller sein Unwesen treibt, der Mädchen entführt, missbraucht und ermordet, gerät der Religionslehrer Dror unter Verdacht und wird von einigen Polizisten im Verhör übel misshandelt. Doch schließlich kommt Dror wieder auf freien Fuß, erlebt aber als Beschuldigter Missachtung und Ausgrenzung, die ihm sein Leben zur Hölle machen. Und dann wird er, weil der dringende Tatverdacht weiter im Raume steht, entführt und gefoltert, um so ein Geständnis aus ihm herauszulocken. Und von da an wird es ziemlich unangenehm… Aharon Keshales’ und Navot Papushados Film ist definitiv nichts für sanfte Gemüter. Ihr Film „Rabies“ aus dem Jahre 2010 war so etwas wie der erste israelische Horrorfilm überhaupt und legte die Latte für das Genre in ihrer Heimat gleich ziemlich hoch. „Big Bad Wolves“ aber dreht die Schraube noch einmal ein bisschen weiter.